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Der Hurra-Thread

Nee, hab ich zusĂ€tzlich zum Wagen. Aber da ich nur 8 km von der Arbeit weg wohne, muss ich da nicht immer das Auto benutzen und meine Ärzte freuen sich, ob der physischen BetĂ€tigung.
 
Das Leben ist gut.
Alles im grĂŒnen Bereich.
Doch die Zeiten werden sich wieder Àndern, wie so oft.
Um so mehr, es richtig auszukosten.

Auf zu neuen Abenteuern!
 
Das ist ein kleines Hurra.

Habe gerade noch mal die Kurve gekriegt, den fast hÀtte ich ein genderverhunztes Buch gekauft.

Keine Schriftsteller*innen in meinem Wohnzimmer!
 
Sag ich dir nicht.:ninja:

Okay, dafĂŒr mag ich dich zu sehr.:)
Ich brenne fĂŒr Endzeit und Postapokalypse.
Es heist "Wasteland" vom zwei Autor*innen namens Vogt.

Das Setting macht erst den Eindruck, dass man es hier mit Mad Max fĂŒr Arme zu tun hat.
Doch Mangelwirtschaft kann diese Genre anspruchsvoller werden lassen.
Will heißen, dass auch der legendĂ€re Antiheld Mad Max sein Auto öfters mal stehen lĂ€sst.

Deswegen haben es wir hier mit "Motorradfahrer*in" zu tun.
Das Motorrad, ein bevorzugtes Fahrzeug fĂŒr Hazardeure, ist schnell, wendig, spart viel Sprit und eignet sich gut als Erkundungs- wie Fluchtfahrzeug. Es ist von der Logistik her auch einfacher, aus zwei/drei kaputten MotorrĂ€der*innen ein Inn wieder flott zu machen.

Nun zum Setting. :unsure:
Es liegt in der menschlichen Natur zu expandieren. In der anspruchsvollen Postapokalypse wird eben auch geklĂ€rt, wie viel von schlechteren Gebieten wieder nutzbar sind. Darum brauchst es Scouts. Es wird von zwei Protagonist*innen erzĂ€hlt. Ich wĂŒrde nur von einem erzĂ€hlen, den Pascal ist im Moment leider nur der einziger Name, der mir dazu einfĂ€llt, um ihn fĂŒr beide Geschlechter zu verwenden.

RÀuber*innen sind ja oft vermummt, wodurch auch da ein weiteres Problem mit der Geschlechterfrage gelöst wird.:ninja:

Euer Mad Bull:)
 
Okay, dafĂŒr mag ich dich zu sehr.:)
:giggle:

Habe das eben gegoogelt ... *SEUFZ* ... Das Konzept klingt nicht schlecht, aber auf das Gegender habe ich absolut keinen Bock, Muss mich im Lektorat von SachbĂŒchern immer wieder damit herumĂ€rgern.

AuslĂ€nder tun sich eh schon schwer mit dem Lernen von Deutsch - habe zig Jahre Nachhilfe gegeben; ich weiß das. Und dann erklĂ€r den Leuten mal die Grammatik zu diesem Gegender. :frown:

Nur ein Beispiel - ganz hÀufig das Problem mit dem Genitiv:

"Der Anspruch des Arbeitnehmers auf seine Freizeit ist im Vertrag geregelt."
"Der Anspruch des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin auf seine/ihre Freizeit ist im Vertrag geregelt."
oder
"Der Anspruch des Arbeitnehmenden auf seine Freizeit ist im Vertrag geregelt." --> Aber hier wird oft das "seine" kritisiert, weil das bereits wieder zu sehr nach dem Maskulinum klingt.

Wie sieht das dann in dem Roman aus?

Vielleicht so: "Motorradfahrer:innen reisen durch die Lande, wobei sich jeder/jede von ihnen, nur um seine/ihre eigenen Angelegenheiten zu kĂŒmmen hat und sich nicht in die seiner/ihrer GefĂ€hrt:innen einzumischen hat. Steht in den Regeln, die jeder/jede von ihnen an seinem/ihren ersten Tag in der Gang erhalten und mit seinem/ihrem Blut unterzeichnet hat."

So oder so Àhnlich stelle ich mir das vor. Ich werde das Buch wohl nicht kaufen.

Habe auch gelesen, dass es einen Roman der Autorin gibt, in dem Hannibal von einer Frau ermordet wird und diese dann unter seinem Namen den Feldzug gegen Rom fĂŒhrt ... Da steht dann auch so was: "... greift Hannibal Rom an – und sie setzt dabei alles auf eine Karte ..."

Andersherum wÀre das vermutlich nicht gut: Wir nehmen z. B. den Roman "Ronja RÀubertochter" und machen aus Ronja einfach einen Ron, weil sie lieber ein Junge ist und man sich das Pronomen ja aussuchen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nicht so prima ankommen wĂŒrde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht so: "Motorradfahrer:innen reisen durch die Lande, wobei sich jeder/jede von ihnen, nur um seine/ihre eigenen Angelegenheiten zu kĂŒmmen hat und sich nicht in die seiner/ihrer GefĂ€hrt:innen einzumischen hat. Steht in den Regeln, die jeder/jede von ihnen an seinem/ihren ersten Tag in der Gang erhalten und mit seinem/ihrem Blut unterzeichnet hat."
Und somit, werte Cassandra,

sehe ich einen logischen Grund, warum Gesetze auch in der fernen Zukunft missachtet werden.
Gangs haben eine einfachere Sprache und kommen nicht so gekĂŒnstelt daher. Okay, Songs vom Macker im Viertel sind auch nicht so meins, doch ein Ganglord, der wie Mark Aurel oder Nicollo Maciavelli reden kann, das ist was ganz anderes.

Kleiner Blitz aus Les Miserables.
Dort wird von einem wohltÀtigem Mann erzÀhlt, der selbst aus einer gehobenen Schicht kommt und doch nah am Volk ist, weil er eine freundliche und einfache Sprache spricht, besonders ihre Sprache.

Die Satzung dieses imaginÀren Motoradclubs könnte auf unterhaltsame Weise den Anfang vom Ende dieser Bruderschaft einlÀuten.
 
Meine Mutter seit in den letzten beiden Jahren schwer erkrankt.
Jetzt zeigen sich wieder deutlichen Anzeichen von Genesungen, sie muss zwar kĂŒrzer treten, aber sie wird noch eine gute Weile erhalten bleiben. Unkraut vergeht nicht.
:)
 
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