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Meine Erkenntnis des Tages

"Ich habe lange darüber nachgedacht" ist kein Garant für sinnvolles Denken. Viele verstehen dies nicht und manchmal sind sie ALLE in meiner Nähe, glaub ich.
Das ist ein bisschen wie früher in der Schule (und leider auch noch an der Uni und überhaupt): Da hält jemand ein Referat (aka hingerotzte 💩), bekommt eine 3 (was meistens noch mehr als wohlwollend ist - ich hätte den Leuten in der Regel eine 6- gegeben und sie gezwungen, ihr Machwerk zu essen) und beschwert dann sich mit dem Argument, dass sie doch GANZE DREI WOCHEN daran gearbeitet habe. Und wenn sie dann nur eine 3 bekommt, wird sie in Zukunft GAR NICHTS mehr tun ... 😑
 
Kenne ich nur zu gut.

Mein Mitgefühl sei dir gewiss. Hast du Lösungsvorschläge? Wie so oft tue ich mich schwer damit, sowas zu ignorieren ... was vermutlich der einzige Mechanismus ist, welcher mit hoher Zuverlässigkeit vor Sarkasmus und hintersinnigen Antworten schützt.

Das ist ein bisschen wie früher in der Schule (und leider auch noch an der Uni und überhaupt): Da hält jemand ein Referat (aka hingerotzte 💩), bekommt eine 3 (was meistens noch mehr als wohlwollend ist - ich hätte den Leuten in der Regel eine 6- gegeben und sie gezwungen, ihr Machwerk zu essen) und beschwert dann sich mit dem Argument, dass sie doch GANZE DREI WOCHEN daran gearbeitet habe. Und wenn sie dann nur eine 3 bekommt, wird sie in Zukunft GAR NICHTS mehr tun ... 😑

Oh, ja ... diese "Gruppenarbeiten", die dann am Ende von EINER Person geregelt werden, wo dann die anderen "Teilnehmer" auch noch bessere Noten kriegen können, nur, weil sie flüssiger vorgetragen hätten oder sonstiger Unsinn -.- Bloß nicht dran denken, wie viel Schwachsinn und Unlogisches in der Schule so abgeht. Bloß. NICHT. zu spät -.- Gab aber natürlich auch viel Positives, allerdings ist das oft jedem selbst überlassen, sowas zu suchen / zu finden / zu kultivieren. Leider.
 
Meine heutige Erkenntnis ist wohl leider, dass ich mich in meine Bücher inzwischen flüchte weil meine Realität mir Angst macht. Was macht man denn, wenn man mit Anfang 30 feststellt, dass man seit Jahren in einer Ehe feststeckt die einen nur unglücklich macht… mit einem Kind und Haus und Hof und allem drum und dran.. wenn ich mich für mich entscheide, verlieren wir alles. Aber wie lange kann man sowas denn durchstehen. Ich wünschte ich könnte mit jemandem darüber reden aber alle „Freunde“ sind gemeinsame Freunde. Es ist so unglaublich einsam.
 
Meine heutige Erkenntnis ist wohl leider, dass ich mich in meine Bücher inzwischen flüchte weil meine Realität mir Angst macht. Was macht man denn, wenn man mit Anfang 30 feststellt, dass man seit Jahren in einer Ehe feststeckt die einen nur unglücklich macht… mit einem Kind und Haus und Hof und allem drum und dran.. wenn ich mich für mich entscheide, verlieren wir alles. Aber wie lange kann man sowas denn durchstehen. Ich wünschte ich könnte mit jemandem darüber reden aber alle „Freunde“ sind gemeinsame Freunde. Es ist so unglaublich einsam.
Falls du möchtest, kannst du eine PM schreiben. Ansonsten kann ich dazu nur die Frage stellen: Warum mit "jemandem" reden? Warum nicht mit der anderen Hälfte der Ehe? Warum nicht Paar-Therapie suchen oder anderweitig nach "professioneller Hilfe" fragen? Tun viele, immer mehr, und vielen ist damit schon etwas oder gar sehr geholfen. Nicht nach Hilfe zu suchen ist eigentlich der größte Fehler. Vor allem dann, wenn man es noch kann.
 
Falls du möchtest, kannst du eine PM schreiben. Ansonsten kann ich dazu nur die Frage stellen: Warum mit "jemandem" reden? Warum nicht mit der anderen Hälfte der Ehe? Warum nicht Paar-Therapie suchen oder anderweitig nach "professioneller Hilfe" fragen? Tun viele, immer mehr, und vielen ist damit schon etwas oder gar sehr geholfen. Nicht nach Hilfe zu suchen ist eigentlich der größte Fehler. Vor allem dann, wenn man es noch kann.
Gebe ich dir zu hundert Prozent recht.. leider haben wir das tatsächlich bereits versucht. Bzw habe ich ihn gebeten es mit mir zu versuchen. Wir waren mehrmals bei einer Ehe Beratung und leider hat sich nichts geändert. Und mit der anderen Hälfte habe ich nun mehr als drei Jahre versucht zu reden. Offenbar nerve ich jetzt nur noch damit. Man hat einfach das Gefühl alleine für etwas zu kämpfen aber wenn man dann letztendlich geht kommt es bestimmt „ganz überraschend“.
 
Gebe ich dir zu hundert Prozent recht.. leider haben wir das tatsächlich bereits ....
Ok. Dann ist entweder einer von euch das Problem, oder beide haben sich einfach verändert und es passt nicht mehr. In beiden Fällen stellt sich die Frage, "wofür". Im Zweifelsfall fürs Kind, je nach Alter. Kann aber aus Erfahrung sagen, dass Kinder keinen garantierten Vorteil davon haben, wenn Eltern unglücklich zusammenbleiben :/

Das mag kühl klingen, aber von außen betrachte ich sowas sehr pragmatisch: Falls du wirklich überzeugt bist, zu wissen, was helfen würde, aber die andere Seite geht da nicht mit (ebenfalls überzeugt), dann gibts 2 Optionen. Du liegst falsch und deshalb kann es nicht besser werden, oder es ist einfach vorbei. In beiden Fällen der gleiche Rat: Aufhören oder für einen guten Grund aushalten.

Falls du Zweifel hast, geh weiter, bis du zur Gewissheit kommst, dass du nicht mehr kannst. Riskant? Ja. Aber vielleicht ist es dir das Wert, das weißt nur du.
 
Meine heutige Erkenntnis ist wohl leider, dass ich mich in meine Bücher inzwischen flüchte weil meine Realität mir Angst macht. Was macht man denn, wenn man mit Anfang 30 feststellt, dass man seit Jahren in einer Ehe feststeckt die einen nur unglücklich macht… mit einem Kind und Haus und Hof und allem drum und dran.. wenn ich mich für mich entscheide, verlieren wir alles. Aber wie lange kann man sowas denn durchstehen. Ich wünschte ich könnte mit jemandem darüber reden aber alle „Freunde“ sind gemeinsame Freunde. Es ist so unglaublich einsam.
In der Situation stand ich mit Anfang 50.
 
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