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RPG "Chaos aus Asgard in Mittelerde"

So weit ganz gut. Sie hat das gröbste überstanden. Deine Freundin muss noch ein zwei Tage hier unten bleiben, bis die in ihr Quatier kann, sagte Lauriel. So Loki, die beiden Wachen hier bringen dich erst ein Mal in dein Quatier, damit du dich ausruhen kannst, um dich nachher mit dem König unterhalten kannst, fügte sie noch hinzu. Die beiden Wachen begleiteten Loki aus dem Raum zu seinem Quatier. Lauriel ließ Ygerna in Ruhe schlafen und verließ auch den Raum, um sich ihrem Kräutergarten zu widmen.
 
Loki saß im Gästeraum, kam aber nicht zu Ruhe. Seine beste Freundin war verletzt und er konnte nichts tun. Wenn sie doch wenigstens mit ihm geredet hätte. Er erinnerte sich an seine Kindheit. Alle haben mit Thor gespielt, nur er saß alleine und las, bis sich Ygerna zu ihm gesellte, ruhig, einsam und unverstanden, genau wie er. Es gab nur ihn und sie, gegen den Rest der Welten und dafür...liebte er sie.
 
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Gemächlichen Schrittes trottete das Pferd des graugewandete Zauberers durch den Düsterwald. Lazarus ließ das Tier sich seinen eigenen Weg suchen, er selbst achtete so gut wie gar nicht auf die Umgebung. Sein stechender Blick war stattdessen in den sternenklaren Himmel gerichtet, welcher eine ungewöhnliche Sternenkonstellation darbot. Diese Anordnung war, vollkommen unerwartet eingetroffen und versprach einige interessante Möglichkeiten um seine eigene Macht zu steigern, wenn er es richtig anpackte. Als Nekromant gab er zwar nicht allzu viel auf Astrologie, dennoch hatte er eine seltsame Schwingung im Gefüge von Raum und Zeit wahrgenommen und ihren Ursprung bis in den Düsterwalt verfolgt. Als Abgesandter des Königs der westlichen Königreiche war es ihm ein leichtes seinen vertrottelten Monarchen von einer wichtigen Aufklärungsmission im Elbenreich zu überzeugen. Schwieriger stellte sich jedoch die Beseitigung seiner Eskorte dar, ohne Verdacht zu erregen. Warum musste dieser dämliche Narr eines Regenten auch unbedingt auf eine Eskorte bestehen? Lazarus war mehr als fähig es alleine mit einem ganzen Wolfrudel oder einer Schaar Elfen aufzunehmen, wenn ihm der Sinn nach einem Kampf stand. Doch was er absolut nicht brauchte waren Zeugen seiner Machenschaften, weswegen er zu drastischen Mitteln greifen musste. Nach dem zweiten "Unfall" innerhalb von drei Tagen schöpfte die Hauptfrau seiner Eskorte jedoch langsam verdacht gegen ihn, weswegen er insgeheim irgendeine Elfenpatrouille oder einen Monsterangriff herbeisehnte um endlich alleine seinen Nachforschungen nachzugehen. Gerade als er sich einen Vorwand überlegen wollte um ungesehen zu verschwinden, hörten sie in einiger Entfernung Kampfgeräusche. Leider ließ sich in diesem verhexten Wald weder die Entfernung, noch die Richtung der Schlacht bestimmen. "Bei allen Göttern, Linette was ist das für ein schreckliches Getöse, werden wir angegriffen?" fragte er die Hauptfrau scheinbar verängstigt. "Keine Sorge Lazarus, der König hat mich mit Eurem Schutz beauftragt, und ich werde mit meinem Leben dafür einstehen" entgegnete die Brünette voller Überzeugung die von 20 Jahren in der Garde herrührte. "Oh ja das werdet ihr, und wenn es nach mir geht schon früher als ihr denkt" entgegnete Lazarus, wenn auch nur in Gedanken, laut antworte er jedoch folgendes: "Ich will Euch ja keine Vorschriften machen, da ich mich als Mann der Wissenschaft nicht mit dem Kämpfen auskenne, aber solltet ihr nicht Kundschafter aussenden?". "Unsere Streitkräfte sind nach den Unfällen zu stark ausgedünnt um auch nur einen Mann erübrigen zu können, doch seid unbesorgt, an mir kommt keiner vorbei. Truppe in Verteidigungsposition begeben, beschützt den Abgesandten. Wir haben den Elbenhof bald erreicht, dann wartet hoffentlich ein kaltes Bier und ein warmes Bett auf uns, doch solange müsst ihr Euch noch zusammenreisen" befahl Linette streng und ritt an die Spitzte des Trupps. Lazarus fügte sich in sein Schicksal und folgte der Garde, die mit dem Geschepper ihr Plattenpanzer lauter als eine Schaar Gänse war.
 
Ygerna schlief in der Nacht unruhig. Sie hatte Albträume, höhere Temperatur als sowieso und war kaltschweißig. Auch Loki konnte aus Sorge und Unruhe nicht schlafen, er stand auf und schlich sich in Ygernas Krankenzimmer. Als er sie sah, eilte er zu ihr. Er strich ihre Wange und küsste sie auf die Stirn, danach nahm er sich einen Stuhl, setzte sich zu ihr hin und nahm ihre Hand. "Ich bin bei dir und passe auf dich auf." sagte Loki leise.
 
Lauriel war noch bis spät in die Nacht hinein in ihrem Kreutergarten. Abends genoss sie die Ruhe im Garten und setzte sich später auf eine Bank und schaute bis spät in die Nacht in den Sternenhimmel. Lauriel brauchte von Zeit zu Zeit die Stille und die Einsamkeit. Mitten in der Nacht ging sie in ihre Gemächer, um sich schlafen zu legen. Als die ersten Sonnenstrahlen in ihr Schlafzimmer drangen, wurde sie wach. Lauriel ging in ihr Bad und machte sich fertig für ihre Arbeit. Sie frühstückte noch kurz und machte sich auf den Weg in die Häuser der Heilung. Dort angekommen traf sie direkt auf Loki und Ygernas.
 
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