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phem

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Registriert
14. Feb. 2017
Beiträge
26
Ort
Freiburg im Breisgau
Ich habe mich schon lange gefragt, ob es heutzutage noch möglich ist,
mit seinen Schriften Geld zu verdienen.
Es drängen so viele Bücher auf den Buchmarkt, dass man erstens mit dem
lesen gar nicht mitkommt, und fantasy und science-fiction trennen
sich in immer mehr auseinander ufernde Geschichten.

man kann schon spass am schreiben haben, doch irgendwie ist
heutzutage das veröffentlichen kostenintensiver und arbeitsaufwendiger,
als dass es sich lohnen könnte?

was meint Ihr dazu?
 
Geht eigentlich. Man muss seine Nische finden. Hab eine Reihe von Regio-Krimis herausgebracht. Die läuft ganz gut. Klappt halt, weil es in der Region nicht so endlos viele Krimis gibt. Und man muss sich halt viel bewegen.
Zeitungen, Artikel, Buchläden bequatschen, Lesungen, eigene Stände auf Märkten etc pp.

Dazwischen floppt dann halt auch mal was. Hab ein Thriller über Verschwörungstheorien geschrieben. Interessiert dann keine Sau.
 
Ich meine, dass es bereits ähnliche Threas/Themen gibt. Vielleicht stöberst Du ein bisschen herum und wirst dann fündig.

Zu Deiner Frage: Was verstehst Du unter "sich lohnen"? Finanziell? Hier kann ich Dir klar sagen: In den seltensten Fällen. Soll man deshalb gar nicht erst versuchen, einen Roman zu veröffentlichen? Ich würde sagen: Kommt darauf an, was Deine Prioritäten sind.
Wenn es Dir ausschließlich daraum geht, irgendwann von Deinem Autorendasein leben zu können, würde ich Dir raten, erst einmal einen anderen, einträglicheren Brotjob auszuüben und das Schreiben nebenher zu betreiben - was im Übrigen viele Autoren tun.

Grundsätzlich solltest Du in erster Linie Spaß am Schreiben haben, kreativ sein und - das ist wichtig (!) - zumindest ein wenig Talent besitzen. Mit ein Grund für die Bücherflut sind Leute, die auf ihrer To-do-Liste "Buch schreiben" stehen haben, das Ganze möglichst schnell abhaken wollen, irgendwas zusammenrotzen und das dann auf den Markt werfen.

Ich persönlich glaube, dass man kein Autor wird, sondern man ist entweder einer, oder eben nicht. Ob man sein Talent auslebt - was viele leider aus Zeitgründen u. Ä. nicht tun :frown: - oder anderen Dingen den Vorrang gibt, muss jeder für sich entscheiden.

Fazit: Wenn Du schreiben möchtest, tu es einfach. Und sei anspruchsvoll. Begnüge Dich nicht mit "ist ja nur für mich und ein paar Freunde, deshalb halte ich mich nicht so sehr mit Qualität auf" etc. Sobald Du Zeit, Arbeit und/oder Geld investierst, solltest Du auch Ansprüche an Dein Werk stellen.
Und umgib Dich nicht mit "Kritikern" die aus Deinem Freundes- und/oder Familienkreis stammen. Suche Dir Leute, die wirklich Ahnung haben und bereit sind, Zeit in die Kritik an Deinen Schriften zu stecken - die aber auch objektiv sind und nicht bloß ihre eigenen Ansichten an den Mann bringen wollen!!!

Und wenn Du dann irgendwann einen fertigen Roman vorliegen hast, kannst Du versuchen, ihn unterzubringen. Im Idealfall findest Du mit viel Glück, Ausdauer und ein paar Tricks einen Verlag. Andernfalls bleibt Dir noch Selfpublishing, das aber mit SEHR viel Eigeninitiative (Marketing, Werbung, Lesungen, Messeauftritten etc.) einhergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum den nicht, @phem,

frag dich mal, ob du alleine arbeiten willst oder auch in dir ein Rudeltier steckt.
Wenn es dir nur um Cash geht, spielt der Zeitgeist eine wichtige Rolle bei deinem Vorhaben.
Hollywood ist ein gutes Beispiel dafür.
Würde es mir ausschließlich um Kohle gehen, dann kann man sich sich an den größten Werken der Filmgeschichte orientieren.
Dann kann der allgemeine Bildungsstand der der heutigen Leser geprüft werden.
Wie hoch sollte der Intelligenzquotient der Leser sein, um möglichst viel zu verkaufen?
Nach dem das geklärt ist, viel mehr emotionales erzählen.
Viel, viel Gefühl und es muss leicht sein, sofort wieder in die Story zu kommen;
falls man als Leser mal wieder abgedriftet ist.
Und die Bösen müssen immer verlieren.

Gruß Mad Bull
 
Aus Sicht des Suchenden!

Es so brutal, wie viele Werke es gibt. Da heraus zu stechen, ist sicher eine Herausforderung.
Ich glaube neben eigener Aktivitäten, braucht es auch das Quäntchen Glück, dass das eigene Werk durch die Decke geht.
 
Ich glaube da hast du wohl Recht. Ich denke was ganz ganz wichtig, um heraus zu stechen bei den vielen Fantasy Büchern, ist meiner Meinung nach ein spannendes und interessantes Thema und ein super guter Schreibstil, der den Leser ab der ersten Seite an fesselt.
Aber wenn man so Spaß daran hat zu schreiben, sollte man es vielleicht erst ein Mal auf einer Fanfiktion Seite probieren.
 
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