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Was wäre für dich das beste Ende einer Geschichte?
Genau, ungerecht, wie im richtigen Leben muss es auch in einem realistischen Roman sein. Wenn es für die Guten (das heißt wohl für die Sympathieträger?)immer gut ausgeht, kann das irgendwie nur einen ekelig süßen Nachgeschmack hinterlassen. Ich hab mich dazu überreden lassen, in meinem letzten Manuskript einen der "Guten" sterben zu lassen, und bin nach einigem Herzschmerz mit der neuen Variante viel zufriedener, als mit der alten. Es wirkt einfach lebendiger! Aber den Protagonisten zu opfern, weigere ich mich. Den brauche ich nämlich noch. ^^
Personen, an denen man lange und mühsam gearbeitet hat, einfach sterben zu lassen ist sicher ein schwerer Schritt, aber unumgänglich, wenn die Geschichte glaubhaft und tragisch wirken soll. Ich habe daher einige Hauptfiguren in meiner Geschichte allein zu dem Zwecke ersonnen, dass ich sie opfern kann, um die "Todesquote" zu erfüllen, meine tatsächlichen Lieblinge aber unangetastet bleiben! Besonders finde ich es, wenn tragische Charaktere an ihrem inneren Konflikt zugrunde gehen und sich umbringen, weil sie keinen Ausweg sehen. Oder wenn sie einen sinnlosen Tod erleiden, weil sie von einem verirrten Pfeil getroffen werden, ohne ihr Ziel erreicht zu haben. Manchmal muss man den Leser eben richtig schocken, dann bleibt das Ende in Erinnerung.
Wohl leider nur allzu wahr, dennoch eine gräßliche Vision, ein Alptraum:
Schreibe dein Buch fertig, klemm es dir sodann unter den Arm und begib dich an den Graben, der Kunst vom Kommerz trennt. Auf der anderen Seite stehen bereits die Herrschaften von Verlag, Film und Medien. Wirf dein Buch zu ihnen rüber, fang die Schecks auf, die sie zurück werfen, dann dreh dich um und geh nach hause, ohne dich noch einmal umzudrehen, und vergiß dein Buch.
Ha, das habe ich doch schon mal gelesen! Bist Du etwa auch ein Fan der alten Elfenwelt-Comics von Wendy Pini?
Mein Buch habe ich schon fertig, inzwischen auch Band zwei. An Band drei und vier schreibe ich im Moment parallel, immer wenn ich eine schöne Idee habe. Viele Leser von Band eins wollen auch die Fortsetzung haben. Inhaltlich ist es genau das, wonach in den Foren verlangt wird, wenn mal wieder die Uniformität der Main-Stream-Produkte beklagt oder gefragt wird, "was müsste ein guter Fantasy-Roman Deiner Meinung nach bieten?" wird, ich könnte mich kringeln,wenn ich das lese. Aber die Verlage haben nicht einmal genug Interesse, um einen Blick auf das das Manuskript zu werfen. Irgendwie schon tragisch, oder?
Aber: Art pour l´art! Ich hab Spaß am Schreiben und es macht mich stolz, dass es 90% der Leser gefällt. Irgendwann veröffentliche ich den Rest der Reihe kostenlos im Internet ...
*schreck!* ich bin ertappt!
Wer liebt Cutter & Co nicht? Die Erstausgabe (s/w) habe ich sogar bei den Pinis direkt abonniert, um ja nichts zu verpassen...
Das Wichtigste beim Schreiben ist und bleibt es ja wohl, dass das, was man da zusammenzimmert, einem selber gefällt. Tut es das nicht, wie kann man dann erwarten, dass es einem anderen gefallen könnte?
Wie viele Perlen wären uns entgangen, hätten sich die Autoren einzig nach der Meinung ihrer Verleger gerichtet?
Viel schlimmer - wie viele sind uns deshalb schon entgangen? Die momentane Praxis ist echt schlimm.
Vielleicht wäre mal so etwas wie ein Autorenstreik notwendig, damit gewisse Leute begreifen, wer es wirklich ist, der die Kasse klingeln lässt.
*linke Faust heb* alle Federn stehen still, wenn guter Geschmack es will! (hust, keuch)
Habe ein wunderschönes Video auf Youtube gefunden.
Eine geniale Geschichte in Kurzform, wie sie es sein sollte. Voller Ideen und ein Schluss, dass jedem Gefallen wird, dem die klassischen Enden leid ist. Am Besten seht ihr es jedoch selber an.
In dem Romanen, die ich schreibe (infos dazu: Turmgeschichten - Home), machen die Charaktere nicht selten eine innerliche Wandlung durch, wodurch der gute aber nicht böse wird oder andersrum.
Ich frage mich manchmal, wer denn eigentlich gut und böse ist? Man kann eine Situation aus so vielen verschiedenen Sichten betrachten z.B. der eine greift den anderen an, weil alles darauf hindeutet, der hätte seine Tochter entführt, also wehrt sich der andere, der dessen Angriff für unbegründet hält. Doch in Wahrheit wollte jemand einen Krieg zwischen den beiden auslösen, entführte die Tochter und schob es dem andern in die Schuhe...
Also in meinen Büchern lernt z.B. ein Reicher, sich in einen Armen hineinzuversetzen und sein Verhalten zu verstehen, nachdem man sich erst verabscheute usw.
Oder ein im Grunde guter Mensch, der jedoch Unrecht tat, wird verstanden...
Ich stelle eben gerne verschiedenen Sichtweisen dar. Somit auch die eines Verbrechers usw.
Aber ich bin immer für ein Ende, das nicht all zu offen ist (ich WILL eben ein Ende haben) und gut ausgeht, auch wenn dafür gute Charaktere zum Opfer fallen (ich mag eine gewisse Melancholie, immerhin kann ja nicht immer alles gut gehen). In einem meiner Romane stirbt z.B. ganz am Ende der wohl beliebteste Hauptcharakter, um jemandem, den er liebt, das Leben zu retten.
Einen wichtigen Charakter sterben lassen, das habe ich in einem Buch auch gemacht, weil es am Ende zu "nett" wurde. Happy End, o.k. ,das will ich auch. Aber es darf nicht zu einfach erreicht werden.
Ich persönlich finde oft dann ein Buch gut, wenn am Schluss offenbart wird, dass es eigentlich keine gute und böse Seite gibt, sondern alle Parteien für eine sinnvolle und gerechte Sache gekämpft haben. Happy Ends mag ich bis zu einem gewissen Grad, allerdings finde ich ein Ende besser, in dem beispielsweise der Frieden zwischen zwei Völkern durch eine Lüge und Blut erkauft wurde von der nur der Protagonist und einige andere Wissen, sie damit jedoch viele Tausende retten, als wenn am Ende alle glücklich, zufrieden und dankbar gegenüber ihrem großen Retter sind. Zumindest ein wenig Melancholie tut vielen Enden meiner Meinung nach gut.
Ich lasse meistens ein offenes Ende entstehen und dann folgt darauf noch eine Fortsetzung, wo dann das richtige Ende entsteht ... Meistens gewinnen die guten, aber mit tragischen Hintergrund.
Ich muss gestehen, dass mir Romane meistens dann nachhaltig in Erinnerung geblieben sind, wenn sie kein Happy-End hatten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die "Guten" oder die "Bösen" am Schluss als Sieger bzw. Verlierer da stehen, sondern es kommt mir viel eher darauf an, was mit den Sympathieträgern der Geschichte passiert. Auch müssen sie nicht zwangsläufig sterben, aber das Ende sollte dennoch dem Wunschdenken des Lesers zuwiderlaufen - dann ist da noch etwas, voran er nach der Leküre zu knabbern hat.
Ein, den Leser zufriedenstellendes Ende ist prima, aber eine Geschichte, die noch über die letzte Seite hinaus zu fesseln vermag, hat für mich den größeren Reiz.
Oh? Nen Thread, den ich noch nicht vollgesabbelt hab?
Kann ja nicht sein
Dann wirds hiermit nachgeholt - freut euch also
Mal sehen ...
das beste Ende einer Geschichte?
Kommt sicherlich auf die Geschichte an sich an.
Ne lutsche Geschichte (= Komödie) darf gern mit nem Happy End schließen.
Da ich mir Komödien ohnehin nicht lange merken kann (ähnlich wie Witze) muss mir das Ende nicht sonderlich im Gedächtnis bleiben. Und das, was mir am wenigsten im Gedächtnis bleibt ist ein Happy End.
Nen perfektes Ende hingegen, das ich mir für eine spannende, fantastische Geschichte wünsche ist ein tragisches.
Man stelle sich nur "den dunklen Turm" mit einem anderen Ende vor.
Für Leutz, die den noch nicht gelesen haben: nicht auf Spoiler drücken.
Mal angenommen, man hätte als Leser auf King gehört und die letzten 50-100 Seiten nicht gelesen. Dann hätte es ein offenes Ende gegeben - man wüsste zwar, dass Roland den Turm gefunden hat, aber sonst nichts ... nen offenes Ende hat sicherlich auch seinen Reiz (ich persönlich mag das sehr), aber es wäre mir nicht so sehr ins Gedächtnis gebrannt, wie das Ende, das King letzten Endes seinem Protagonisten (und somit dem Leser) zugemutet hat. Ich meine: wow! Wie gemein ist es denn, den armen Mann den ganzen Sch*** nochmal durchmachen zu lassen? Und gemein ist genial
Naja. Es bleibt zusammengefasst:
* Happy End nur bei belanglosen Stories, die ich ohnehin sowieso wieder vergessen werde (oder vielleicht auch gerade deshalb?)
* Fieses Ende ziehe ich vor. Nen Thriller bei dem der Protagonist den Killer jagt und danach ist alles Friede Freude Eikuchen ist mir zu langweilig. (Man stelle sich Sieben vor, ohne das endgemeine Finale der Totsünden "Neid" und "Zorn". Da hätte der ganze Film durch verloren.)
* Am liebsten sind mir Enden, die entweder den Protagonisten dahinmetzeln oder ihn in eine Situation treiben, die "schlimmer ist als der Tod" Muahahahaaahahahahahaaaaa
So. Falls das jetzt alles ein bissl durcheinander scheint, dann liegt das daran, dass ich grad mit meinen Gedanken wo anders bin (soll heißen: mir überlege, wie ich meinen Protagonisten final dahinvegitieren lasse. doppel-Muahahahahahaaaaa)
Solange mir eine seltsame Deus-Ex-Machina wie bei Harry Potter am Ende erspart bleibt, bin ich eigtl mit sogut wie jedem Schluss zufrieden.
Solange es am Ende Sinn ergibt, bin ich wunschlos glücklich - fällt dann irgendeine krasse Prophezeihung vom Himmel die alles ändert (oder Ähnliches) versaut das schon rückwirkend ein ganzes Buch / eine ganze Reihe.
Konsistent musser sein!
erstmal uhhh Deus ex machina Latein die Sprache der Gebildeten und außerdem so ziemlich das langweiligste was es gibt ;D
"Held war böse und wird gut" (das is mir viel zu amerikanisch wie in avatar...)
zum offenen ende ist schon gut aber auf der anderen Seite auch wieder doof
erstmal uhhh Deus ex machina Latein die Sprache der Gebildeten und außerdem so ziemlich das langweiligste was es gibt ;D
"Held war böse und wird gut" (das is mir viel zu amerikanisch wie in avatar...)
zum offenen ende ist schon gut aber auf der anderen Seite auch wieder doof
Okay, und welches Ende würdest Du nun bevorzugen? Nur, damit ich schon mal weiß, was mich am Ende Deines Romans (der hoffentlich bald erscheint) erwarten könnte. ^^
"der hoffentlich balt erscheint" hmm gib mir noch 2 jahre? hoffe das ich in der ferien n bissl weiter komm Wie das Ende wird weis ich noch nicht so genau
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